Kinderärztin Brigitte Niederer mit Spielzeug

«Kinder sind keine kleinen Erwachsenen»

Brigitte Niederer sitzt

3 FRAGEN AN DIE KINDERÄRZTIN

«Kinder sind keine kleinen Erwachsenen»

Brigitte Niederer, weshalb gibt es Erwachsenenärzte und Kinderärztinnen?

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und brauchen eine auf ihre Bedürfnisse speziell ausgerichtete Medizin. Da bei Kindern alles noch in der Entwicklung ist, muss dies in der Beurteilung und Therapie berücksichtigt werden. Es gibt Auffälligkeiten, die ausschliesslich im Kindesalter vorkommen. Andererseits gibt es auch Krank-heiten, welche kaum je in jungen Jahren auftreten. Deshalb braucht es eine Ausbildung, welche diesen Bedürfnissen gerecht wird.

Schweizweit gibt es zu wenig Kinderärzte. Können Sie sich erklären weshalb?

Dies hängt sicher damit zusammen, dass die Verdienstmöglichkeiten gegenüber anderen Spezialisten geringer sind und auch das Ansehen innerhalb der Ärzteschaft weniger gross ist. Ganz anders aber etwa bei Eltern, da hat der Kinderarzt einen hohen Stellenwert.

Was mögen Sie an Ihrem Beruf?

Oft ähnelt die Tätigkeit des Kinderarztes derjenigen eines Detektives, weil die kleinen Patienten nicht immer sagen können, wo genau der Schuh drückt. Hinzu kommt, dass es ja meistens nicht die Kinder sind, die etwas vom Kinderarzt wollen, sondern die Eltern. Da spüre ich auch, dass Eltern durch die zahlreichen Informationen in den Medien oft verunsichert sind. Auch das Wissen der älteren Generation im Umgang mit Krankheiten ist nicht mehr so präsent wie früher. Das macht aber meine Tätigkeit enorm spannend, herausfordernd und anspruchsvoll. Zudem sieht man als Kinderärztin das gesamte Spektrum der Medizin, was sehr abwechslungsreich ist.


Kinderärztin Brigitte Niederer mit Spielzeug

Dr. med. Brigitte Niederer Blatter ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und führt eine Kinderarztpraxis am Kantonsspital Olten


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Einblick in die Palliativstation

Wie sich die Sprache verändern kann

Einblick in die Palliativstation

LEBENSENDE

Wie sich die Sprache verändern kann

Die Sprache der Sterbenden verändert sich. Für Angehörige kann es schwierig sein, diese Veränderung zu akzeptieren und die ungewohnten Worte des vertrauten Menschen richtig einzuordnen.

«Ich komme gerade aus dem Wald», sagt die sterbenskranke Frau, «ich habe etwas gesucht». Natürlich lag die Patientin die ganze Zeit in ihrem Bett und doch war sie in ihrem Inneren woanders. «Ich weiss nicht, ob ich hier in diesen Raum gehöre oder in den anderen», sinniert der Schwerkranke.

Manche Menschen können in der Nähe des Todes, in ihren letzten Wochen und Tagen «noch hier» und zugleich «schon woanders» sein. Ihre Welt scheint «verrückt». Andere wieder sind bis zuletzt bei klarem Bewusstsein oder dämmern nur noch vor sich hin.

Es ist schwer für die Umstehenden, den vertrauten Menschen so verändert und unverständlich zu erleben. Sie möchten am liebsten den Kranken aus seiner Welt herausführen. Wir neigen dann zu Appellen an die Vernunft: «Das hast du nur geträumt». Oder wir machen uns über die Aussagen des Patienten lustig, wollen seine Gedanken und Gefühle verscheuchen oder überhören die «peinlichen» Ideen. Dabei übersehen wir, dass Sterbende dann einer inneren Wahrheit ausgeliefert sind, die für Aussenstehende nur schwer zu verstehen ist.

Bei Menschen in Krisenzuständen ist die logische Aufteilung der Welt in «innen/aussen», «hier/dort», «ich/du», die wir in früher Kindheit auch erst lernen mussten, gelockert, die Kontrolle ist ausgeschaltet, ohne den üblichen Filter der Höflichkeit, der Logik, des Schutzes der Intimität. Sie erkennen nicht, dass ihr inneres Erleben nicht der Aussenwirklichkeit entspricht. Es ist also sinnlos, sie erziehen und der Unwirklichkeit überführen zu wollen. Im Gegenteil: Patienten haben das Recht auf ihr Erleben, ihre vermeintlich verrückten Bilder. Und: Sie sind darauf angewiesen, mit ihren Bildern ernstgenommen zu werden.

Natürlich ist das bei «schönen» Bildern («… war gerade im Wald»; «… habe mit meinem Bruder gesprochen» – der schon lange verstorben ist) leichter als bei Bildern, die vom Sterben symbolisch, aber deutlich sprechen: «Die Koffer sind gepackt», «Ich will jetzt heim», «Ich habe meinen Sarg stehen sehen». Solche Aussagen werden oft zu schnell als «Verwirrung» und damit als wertlos gedeutet.

Nochmals schwieriger sind mystische Visionen oder Gedanken voller Angst, die sich wie Alpträume anhören, aus denen der Patient nicht auszusteigen vermag («Die Vögel fliegen hier überall herum, die machen alles durcheinander. – Und dann ziehen die und ziehen.» – Wer? Die schon Verstorbenen der Familie? Oder böse Geister? – «Ich bin im Feuerofen, da brennt alles.»). Gerade im Familienkreis ist es oft besonders erschreckend, den Vater, die Mutter, den Sohn so verändert zu erleben. Die geliebte Person möchte man doch «normal» haben, man möchte mit ihr wichtige Gedanken austauschen und ihr Sterben in guter Erinnerung behalten. Die Konsequenz besteht dann häufig darin, dass der Kranke in seinem Alptraum gefangen bleibt. Daher ist es wichtig, dass Helferinnen und Helfer von ausserhalb der Familie dem Sterbenden begegnen. Sie können dessen Erleben «leichter» zulassen, begleiten und zu den nächsten Verwandten hin vermitteln.

In dieser Situation kommt es darauf an, sich auf die Gedanken und Gefühle des Kranken einzulassen und ihm zu helfen, sich auszudrücken, z.B. durch «aktives Zuhören» oder durch verstehende Wiederholung seiner Äusserungen. Moralische Wertungen und populärpsychologische Symboldeutungen helfen dem Patienten nicht. Wir wissen heute, dass manches fremdartige Erleben des Patienten auch physiologisch, rein medizinisch zustande kommt, z.B. durch Fehlleitungen im Gehirn.

Lassen Sie sich auf die Gedanken des Patienten ein wie auf das Spiel eines Kindes. Wenn man die Ideen und «Phantasien» sich entfalten lässt, werden auch bedrohliche Inhalte und Gefühle darin nicht etwa schlimmer und dramatischer, sondern der Gefühlsstrom und Stress im Patienten lässt eher nach. Also ruhig auf die Gefühle eingehen: «und wie ist das? »; «und das macht Angst?»; «ist das schön?»; «ja, die sind schlimm». Oft steckt in den Erlebnisbildern des Patienten (den Engeln; den dunklen Gestalten; «meiner Mutter»; «der Oma» etc.) ein hilfreiches Potential, das der Begleiter aufgreifen und bestärken kann. Offensichtlich ist das Sterben nicht nur einsam. Die Patienten haben auch innere Helfer!

Die Umstehenden, die Begleiter, sie müssen nicht alles verstehen und deuten können. Wichtiger ist «die Sprache der Beziehung, des Daseins». Gesten, Berührungen, ein «Ja-Ja», wie man den Patienten bettet, wie man kommt oder geht – das alles «sagt» oft mehr als inhaltsreiche Worte. Die «Seele» hört und versteht, wie es gemeint ist, auch wenn der Kopf es nicht wie gewohnt verarbeiten kann. Auch Töne, Gerüche, Haltungen, sogar Schweigen (wenn es nicht eine blockierte, von Angst bestimmte Sprachlosigkeit ist), die Schwingung in der Stimme, der Zuspruch, der Blickkontakt kommen im Innern des geliebten Menschen an, davon dürfen wir ausgehen.

So enthalten auch Rituale – kleine und grosse – wie das Kreuzzeichen auf die Stirn, das Anzünden einer Kerze oder ein Stossgebet bis hin zur Krankensalbung eine Sinngebung, ohne dass es des logischen und genauen Besprechens der Situation bedarf. Eigentlich ist das Schwere, wenn man es einfach gelten lässt und man den Patienten nicht «irgend-wohin-kriegen» will, ganz leicht.


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Spitzname: 50 Minuten

PATIENTENPORTRAIT

Spitzname: 50 Minuten

Silvan Baschung kennt man besser unter dem Namen DJ Bonsai. Ein Grenchner, der in seinem Leben nicht viel ausgelassen hat. Wer mit diesem redseligen, freundlichen Mann spricht, würde keinen Moment daran denken, dass er schon mal tot war.

Silvan Baschung,
Grenchen,
57 Jahre alt,
Diagnose Herzstillstand

«2015 hatte ich in Wengen eine Saisonstelle als DJ. Ich bin gegen Mittag aufgewacht, es war mir unwohl. Sehr unwohl. Duschen half nichts, also ging ich runter in die Bar. Ich weiss noch, wie ich mir die Zigarette anzündete, als Marion, die Chefin der Bar, zu mir sagte: «Du Bonsai, gsehsch im Fall schlächt us.» An den Rest erinnere ich mich nur bruchstückhaft: Arztbesuch, Probleme, meinen Namen zu sagen, Nitroglycerin, zweiter Arzt, Helikopter, aufgewacht im Inselspital Bern. Drei Tage später wurde ich nach Solothurn ins Bürgerspital verlegt.

50 Minuten lang, so wurde mir erzählt, musste ich in der Arztpraxis in Wengen reanimiert werden, neunmal haben sie mich mit Elektroschocks defibrilliert. In der Rehabilitation in Solothurn gaben sie mir daraufhin den Spitznamen «50-Minuten».

Ich hatte Glück im Unglück und kaum Folgeschäden davongetragen. Nur kurz nach dem Herzstillstand hatte ich Sprachschwierigkeiten, verwechselte Wörter und konnte nur langsam sprechen. Drei Monate war ich in der ambulanten Rehabilita­tion im Bürgerspital Solothurn. Das war eine tolle Zeit! In unserer Gruppe machte ich den Gruppenlöli, wir haben viel gelacht. Turnen, Schwimmen, Fitness, Velofahren und Wandern standen zweimal die Woche auf dem Programm.

Naja, ein Sportler bin ich deswegen nicht gerade geworden. Aber immerhin rauche ich nicht mehr. Vorher waren es locker mal zwei bis drei Päckli Zigaretten am Tag. Und ich nehme sogar hin und wieder die Treppe oder gehe kurze Strecken zu Fuss. Aber nicht übertreiben, fürs zehnte Stockwerk steige ich nach wie vor in den Lift.

Meine Kardiologin am Bürgerspital Solothurn sagte mir deutlich, dass ich einen weiteren Herzinfarkt nicht mehr überleben werde, da die Stents im vorderen Drittel gesetzt wurden. Als ich nach dem Vorfall einmal den Speaker an einem Firmenfussballturnier machte, war mir nicht gut. Ich sah den Defibrillator an der Wand und sagte meinen Kumpels: ‹Giele, wenn ich was habe, dann schnappt ihr euch das Grätli da, lest die Bedienungsanleitung und macht was.› Glücklicherweise war es dann aber kein Herzinfarkt.»


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«Jede Bewegung tat weh»

PATIENTENPORTRAIT

«Jede Bewegung tat weh»

Roland Hert hatte nur einen kurzen Aufenthalt im Notfall des Bürgerspitals Solothurn. Der sportliche Familienvater baute seinen Unfall nicht etwa während, sondern nach dem Telemarkfahren.

Roland Hert,
Bellach,
Qualitätsmanager,
47 Jahre alt,
Diagnose Rippenbruch

«Es war diese eine Metallsprosse, ziemlich glatt, von der ich mitten in der Nacht beim Runtersteigen vom Kajütenbett ausrutschte. Ich knallte seitlich auf den Boden. Spürte Schmerzen, dachte, das geht wieder vorbei.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, tat mir jede Bewegung weh. Tief einatmen oder lachen ging fast nicht mehr. Ich ging einen Tag früher nach Hause vom Leiterkurs, mit zahlreichen Pausen während der Autofahrt, da die Schmerzen stark zugenommen hatten.

Zu Hause angekommen fuhr ich zusammen mit meiner Frau am Sonntagnachmittag in die Notfallabteilung des Bürgerspitals. Aufnahme, Triage, Koje, Röntgen und dazwischen musste ich immer wieder warten. Das war für mich kein Problem. Ich wusste, dass ich nichts Schlimmes hatte und andere Patienten mit schwereren Erkrankungen Vorrang haben. Ich wollte dennoch sicher sein, dass keine gebrochene Rippe die Lunge verletzen würde. Nach drei Stunden dann kam das Gespräch mit dem Arzt, ich bekam Schmerzmedikamente verschrieben, die ich eineinhalb Monate zu mir nahm, und dann war wieder gut.»


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Chirurg Philippe Glauser bei einer Operation

«Operieren hat mit Leidenschaft zu tun»

Chirurg Philippe Glauser bei einer Operation

3 FRAGEN AN DEN CO-CHEFARZT CHIRURGIE

«Operieren hat mit Leidenschaft zu tun»

Philippe Glauser, wie hat sich Ihr erster Schnitt an einem Menschen angefühlt?

Ich weiss, es wird erwartet, dass ich nun so Dinge sage, wie, ich sei sehr demütig gewesen und habe es als unglaubliches Privileg betrachtet. Wenn ich aber ehrlich bin, dann mag ich mich gar nicht mehr an meinen ersten Schnitt erinnern. Der erste Schnitt, den hat man als angehender Chirurg meistens auch schon sehr früh gemacht, nämlich dann, wenn man lernen muss, in eine Hautschicht zu schneiden. Danach übergibt man wieder an den lehrenden Chirurgen und assistiert weiter. Das löst nicht viel aus. Wie beim Fahren eines Sportwagens: Das Aufschliessen des Autos schafft noch kein Glücksgefühl, aber das Losfahren sehr wohl. An meine erste eigene Operation mag ich mich aber sehr wohl erinnern.

Sind Sie nervös vor einer Operation?

Sagen wir es so: Ich habe immer eine gewisse Grundspannung. Und das ist auch gut so. Operieren geht nicht mit einer Nonchalance. Man muss es ernst nehmen. Eine Überspannung wäre nicht gut, eine Unterspannung noch weniger. Die Grundspannung sind wir dem Patienten gegenüber schuldig – auch wenn ein Eingriff schon sehr häufig durchgeführt wurde.
Wenn ich zum Schnitt ansetze, dann ist das für mich nur ein weiterer Schritt einer langen Vorbereitung und keineswegs der Beginn der Operation. In dem Moment, in dem ich mit der Operation beginne, bin ich äusserst fokussiert und nehme rund um mich herum nicht mehr alles wahr. Meine Aufmerksamkeit gilt ganz dem Hier und Jetzt. Emotionen haben da nicht mehr viel Platz. Die Amerikaner drücken es jeweils so aus: The job has to be done.

Chirurgen üben ihren Beruf fast immer mit einer grossen Leidenschaft aus. Warum?

Nach einem gelungenen Eingriff ergreift mich jeweils ein Glücksgefühl, das ich immer wieder haben will. Das ist bestimmt ein Teil der Leidenschaft. Ein weiterer Punkt ist auch, dass in der Chirurgie der Effekt der Behandlung oft sofort sichtbar ist. Auch das schafft Glücksgefühle. Und nicht zuletzt muss man sehen, dass sich die meisten angehenden Ärztinnen und Ärzte sehr früh entscheiden, in die Chirurgie zu gehen und sehr viel in diesen Berufswunsch investieren müssen. Dies schafft bestimmt eine gewisse Selektion. Aber wissen Sie, eigentlich braucht jeder Leidenschaft, um gut zu sein in seinem Beruf. Stellen Sie sich zum Beispiel einen Koch ohne Leidenschaft vor, das kommt meistens auch nicht gut.


Dr. med. Philippe Glauser

Dr. med. Philippe Glauser ist Co-Chefarzt der Chirurgie am Spital Dornach.


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Das Behandlungsteam hilft einer älteren Patientin

Genetik der Alzheimer-Krankheit

Das Behandlungsteam hilft einer älteren Patientin

Alzheimer

Genetik der Alzheimer-Krankheit

Ist Alzheimer erblich bedingt? Welche Rolle die Genetik spielt und ob Sie sich auf sogenannte Alzheimer-Gene testen lassen sollten, erfahren Sie im letzten Video dieser Reihe.

Sehen Sie sich das erste Video dieser Reihe an, um die Krankheit Alzheimer zu verstehen. Zum Video

Im zweiten Video erfahren Sie, warum uns eine Alzheimer-Epidemie droht. Zum Video

Im dritten Video dreht sich alles um die Forschung und wie sie Alzheimer zu stoppen versucht. Zum Video

Empfehlungen für neu diagnostizierte Patienten und ihre Familie erhalten Sie im vierten Video. Zum Video


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Eine ältere Patientin im Gespräch mit ihrer Ärztin und ihrer Pflegerin

Alzheimer: eine Botschaft für neu diagnostizierte Patienten und ihre Familie

Eine ältere Patientin im Gespräch mit ihrer Ärztin und ihrer Pflegerin

Alzheimer

Eine Botschaft für neu diagnostizierte Patienten und ihre Familie

Die Diagnose Alzheimer überwältigt. Dieses Video zeigt Ihnen, wie Sie mit der schweren Last umgehen können.

Sehen Sie sich das erste Video dieser Reihe an, um die Krankheit Alzheimer zu verstehen. Zum Video

Im zweiten Video erfahren Sie, warum uns eine Alzheimer-Epidemie droht. Zum Video

Im dritten Video dreht sich alles um die Forschung und wie sie Alzheimer zu stoppen versucht. Zum Video


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Eine Ärztin begrüsst eine ältere Patientin

Alzheimer: Wettrennen zur Heilung

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Alzheimer

Wettrennen zur Heilung

Wie kann Alzheimer geheilt werden? Und was passiert überhaupt im Gehirn von Alzheimer-Erkrankten? Mehr dazu erklärt das dritte Video dieser Reihe.

Sehen Sie sich das erste Video dieser Reihe an, um die Krankheit Alzheimer zu verstehen. Zum Video

Im zweiten Video erfahren Sie, warum uns eine Alzheimer-Epidemie droht. Zum Video


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Ein Team aus Ärzten und Pflegern schaut auf einen Bildschirm

Alzheimer: eine drohende Epidemie

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Alzheimer

Eine drohende Epidemie

Warum haben immer mehr Menschen Alzheimer? Wie kann die drohende Epidemie aufgehalten werden? Erfahren Sie mehr dazu in diesem Video.

Sehen Sie sich das erste Video dieser Reihe an, um die Krankheit Alzheimer zu verstehen. Zum Video


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Der «Pieks» bleibt den Diabetikern vorerst erhalten

News

Blutzuckermessung via Kontaktlinse: Die Hoffnung vieler Diabetiker auf diese «pieksfreie» Variante zur Glukosekontrolle hat einen Rückschlag erlitten: Die Forschung und Entwicklung einer smarten Augenlinse ist jetzt eingestellt worden.

Begründet wird dieser Projektstopp vom Biotech-Unternehmen Verily und der Novartis-Tochter Alcon damit, dass die Messergebnisse der Kontaktlinse zu inkonsistent seien. Die Hoffnungen ruhen nun auf einem weiteren Projekt. Ein südkoreanisches Forschungsteam forscht an einer Kontaktlinse, die den Träger nicht mehr per Smartphone-App, sondern mit einem visuellen Signal im Auge über gefährliche Zuckerwerte informiert. Ein erster Prototyp der Kontaktlinse ist inzwischen bei Kaninchen getestet worden. Klinische Studien dazu folgen in rund zwei Jahren.

Weitere Informationen rund um die «pieksfreie» Glukosemessung sind auf dem «Univadis» Medizinportal erhältlich.