RADIO-ONKOLOGIE

Die Strahlentherapie

Nebst der Chirurgie und der Onkologie bildet die Strahlentherapie den dritten Pfeiler der Krebsbehandlung. Mit einer hochpräzisen Bestrahlung können Krebszellen am Wachstum gehindert werden. Die Behandlungen dauern meist mehrere Wochen.

Wie funktioniert die Strahlentherapie?

Tumorzellen vermehren sich unkontrolliert und rasch. Und gerade weil sie so schnell wachsen, reagieren sie viel empfindlicher auf Strahlung als gesunde Zellen. Damit ist es möglich, die Krebszellen durch Photonen- oder Elektronen-Bestrahlung gezielt an einer weiteren Zellteilung zu hindern oder sie zu zerstören. Die Strahlung dringt dabei immer auch in gesunde Zellen ein, die jedoch widerstandsfähiger sind und sich rascher erholen können als Krebszellen.

Exakte Positionierung

Bestrahlt wird mit einem sogenannten Linearbeschleuniger. Ähnlich einem Computertomografen (CT) liegt der Patient auf einer Liege. «Unser Ziel ist es, die Bestrahlung ganz genau auf den Tumor zu richten und dabei so wenig gesundes Gewebe wie möglich zu bestrahlen», sagt Dr. med. Patrick Wolfensberger, Ärztlicher Leiter der Radio-Onkologie Solothurn. Deshalb wird beider Bestrahlung das entsprechende Körperteil des Patienten mit einem speziell angefertigten Kissen in einer ruhigen Position fixiert.

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Minimalinvasive Eingriffe mit dem Operationsroboter

Mit dem DaVinci-System sind minimalinvasive Eingriffe möglich. Am Kantonsspital Olten setzen wir den Operationsroboter erfolgreich ein.

Berufsportrait: Cancer Nurse

Jenny Herrnschmidt ist Cancer Nurse am Darmkrebszentrum des Bürgerspitals Solothurn.  Im Interview erzählt sie, was ihre Arbeit beinhaltet und weswegen Krebsbetroffene sehr schätzen, dass es eine Cancer Nurse gibt.

Diagnose Darmkrebs

Raphael Zahn hat Darmkrebs und erzählt seine Geschichte. Er möchte dazu beitragen, das Bewusstsein zu stärken, dass Darmkrebs bei jungen Menschen zunimmt.