Notfallmedizin
Überlastung in der Notfallmedizin
Im Beitrag diskutieren Dr. med. Cornelia Meier und Dr. med. Emanuel Plüss, über hohe Ansprüche, unnötige Behandlungen und schlaue Lösungen, wie die Notfallmedizin der Zukunft aussehen könnte.
Wohin, wenn man rasch medizinische Hilfe oder Abklärung braucht? Die meisten Hausärztinnen und -ärzte nehmen keine neue Patientinnen oder Patienten mehr, auf den Notfallstationen füllen sich die Wartezimmer. Wie weiter? Ein Gespräch mit Dr. med. Cornelia Meier, Hausärztin in Zuchwil und Co-Präsidentin der Gesellschaft Ärztinnen und Ärzte Kanton Solothurn (GAeSO) und Dr. med. Emanuel Plüss, interimistischer Chefarzt des Notfallzentrums am Bürgerspital Solothurn über hohe Ansprüche, unnötige Behandlungen und schlaue Lösungen, wie die Notfallmedizin der Zukunft aussehen könnte.
Jetzt in den Beitrag der beiden Ärzte reinhören. Das Gespräch wurde geführt von Eric Send.
Über Dr. med. Cornelia Meier
Dr. med. Cornelia Meier ist Hausärztin, Co-Präsidentin der Gesellschaft Ärztinnen und Ärzte Kanton Solothurn (GAeSO) und Mitinhaberin der Gemeinschaftspraxis am Kreisel in Zuchwil. Sie engagiert sich stark für eine engere Zusammenarbeit zwischen Spital und Hausärztinnen und -ärzten.
Über Dr. med. Emanuel Plüss
Dr. med. Emanuel Plüss, ist interimistischer Chefarzt des Notfallzentrums am Bürgerspital Solothurn.
Wir freuen uns über Ihre Kommentare zum Beitrag!
Weitere Beiträge
Spitalaustritt – Der Weg nach Hause
Direkt nach Hause
Immer mehr Patientinnen und Patienten gehen direkt in die Notfallstationen der Spitäler statt zur Hausärztin oder zum Hausarzt. Rund drei Viertel der Fälle können entsprechend ambulant behandelt werden.
Spitalaustritt – Der Weg nach Hause
Vom Spital bis zur Spitex
Die beste Versorgung im Spital nützt wenig, wenn die notwendige Nachsorge nach dem Spitalaustritt schlecht oder gar nicht organisiert wurde. Fünf Sichtweisen, wie eine gute Übergabe geplant sein soll.
Spitalaustritt – Der Weg nach Hause
Patientenporträt: Leben ohne Nieren
Judith Rafael Rosa, 63, musste wegen einer Erbkrankheit ihre Nieren entfernen lassen. Vertrauen zum Arzt und die Aufforderung, sich jederzeit melden zu dürfen, gaben ihr beim Austritt Sicherheit.