Wenn Sie die Notfallstation eines Spitals aufsuchen

Damit alles reibungslos abläuft.

Melihate Hetemi lächelt in die Kamera

Man weiss nie, was als nächstes kommt

Menschen mit starken Schmerzen, Erbrechen, Schwäche oder Druck auf der Brust suchen in dieser Nacht die Notaufnahme auf. Die Herausforderungen sind aber auch das, was diese Arbeit so spannend macht.

Vernetzte Zusammenarbeit

Auf der Notfallstation werden rund um die Uhr sieben Tage die Woche Patientinnen und Patienten mit allen möglichen Erkrankungen oder Verletzungen behandelt. Dazu braucht es klare Prozesse und eine vernetzte Zusammenarbeit. «Thema» nimmt Sie mit auf einen Rundgang durch die Notfallstation im Spital Dornach.

Notfall mit Kindern

Der Kanton Solothurn verfügt über kein Kinderspital. Doch mit den beiden Kinderarztpraxen im Kantonsspital Olten und Bürgerspital Solothurn und der Zusammenarbeit mit den Kinderspitälern in Aarau, Basel und Biel ist die notfallärztliche Versorgung von Kindern und Jugendlichen gewährleistet.

«Gefangen in der eigenen Welt»

Andreas Walter war 17 Jahre alt, als sich seine psychische Erkrankung zum ersten Mal zeigte. Sowohl Andreas’ Familie als auch er selbst haben sich in den seither vergangenen 14 Jahren Strategien und Werkzeuge angeeignet, um damit umzugehen.

Arzt transportiert ein Untersuchungsgerät

Eine gewöhnliche Samstagnacht

Bluthochdruck, Lungenembolie, Alkoholvergiftung, Harnverhalt und einige isolierte Patientinnen und Patienten mit Covid. Die Arbeit auf einer Notfallstation in der Nacht ist anspruchsvoll – nicht nur wegen alkoholisierter Patienten.

Nadia Di Bernardo steht vor dem Eingang zur Notfallstation

Sprachbarrieren müssen überwunden werden

Rund 200 000 Menschen in der Schweiz können sich nicht in einer der vier Landessprachen oder auf Englisch verständigen. Das kann im Notfall zu Problemen führen. Es gibt aber Lösungen.

Helfer im Hintergrund

Während eine Patientin oder ein Patient in der Koje liegt und wartet, wird in anderen Bereichen des Spitals jeweils mit Hochdruck am Fall gearbeitet. Ohne Supportdienste wie Radiologie, Apotheke oder Labor könnte die medizinische Notfallversorgung nicht gewährleistet werden.

Retter jeden Tag

Rückt ein Ambulanzfahrzeug des Rettungsdienstes der Solothurner Spitäler aus, so handelt es sich in den meisten Fällen glücklicherweise nicht um einen lebensbedrohlichen Notfall. Aber: Jedes Rettungsteam weiss, dass die Situation rasch ändern kann. Ein Besuch im Stützpunkt Oensingen.

Patienten fühlen sich wie in einem Tunnel

Notfälle erfordern immer rasches Handeln, auch in der Psychiatrie. Nicht zuletzt darum, weil eine psychische Krise für die Betroffenen lebensbedrohlich sein kann. Ein Gespräch mit der Leitenden Ärztin Dr. med. Michaela Harzke.